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Channel: Adobe DE Team – Creative Connection

Adobe XD-Release Oktober 2020: Schneller zum Ziel mit 3D-Transormation, Creative Cloud-Bibliotheken, Visual Studio Code und mehr

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von Andrew Shorten

Vor drei Jahren haben wir XD im Rahmen der Adobe MAX vorgestellt – inzwischen setzt eine internationale Community von über einer Million Designer*innen täglich auf XD, um Websites, Web- und mobile Apps, digitale Marketingkampagnen und vieles mehr zu entwickeln. Natürlich haben wir auch im Rahmen der aktuellen MAX wieder jede Menge spannende Updates für euch.

Freut euch darauf, neue Dimensionen zu erkunden und als Designer*innen und Entwickler*innen noch enger zusammenarbeiten zu können. Denn je effizienter eure Workflows laufen, desto besser sind am Ende eure Ergebnisse. Und genau darauf kommt es heute an: Mitreißende Erlebnisse zu gestalten, die nachhaltig begeistern.


Adobe XD

Designs, wie du sie dir vorstellst.

Erfahrt mehr >

Kreatives Arbeiten ohne Grenzen mit 3D-Transformation

Die Welt der digitalen Erlebnisse entwickelt sich ständig weiter. Unsere Geräte und Betriebssysteme ändern sich laufend, die Schnittstellen werden immer vielfältiger und immersiver, neue Erlebniswelten wie Augmented und Virtual Reality setzen sich zunehmend durch. Der Haken: Die Tools, die wir zur Gestaltung dieser Erlebnisse verwenden, sind auf flache, zweidimensionale Designstile beschränkt.

Mit 3D-Transformation führen wir jetzt eine völlig neue Art des Designs in XD ein. Das Tool erlaubt es euch, Objekte vorwärts, rückwärts und über Ebenen hinweg zu verschieben und zu drehen, um euren Entwürfen Tiefe und Perspektive zu verleihen und neue Arten von Benutzererlebnissen zu gestalten.

Die Möglichkeiten, eure Designs durch 3D-Transformation auf das nächste Level zu heben, sind nahezu unbegrenzt: Überlagert UI-Elemente in physischen Räumen, um Augmented-Reality-Erlebnisse zu gestalten oder Objekte für spielerische Interaktionen und Animationen zu drehen und zu wenden. Ihr könnt außerdem Objekte in der Tiefe stapeln, um Schichteffekte zu erzeugen, eure Designs drehen und neigen oder Mockups perspektivisch darstellen.

3D-Transformation funktioniert für Formen, Text oder Gruppen. Wenn ihr Objekte in eine transformierte Gruppe einfügt, wendet XD die Transformationen automatisch auf die eingefügten Objekte an. 3D-Transformation funktioniert auch mit anderen Features in XD wie Bildlaufgruppen, Wiederholungsraster und Auto-Animationen.

3D-Transformation ist ein so leistungsstarkes wie intuitiv zu bedienendes Tool. Wählt ein Objekt aus und aktiviert 3D-Transformation im Eigenschafteninspektor (oder drückt ⌘/Strg + T), schon erscheint auf eurer Arbeitsfläche ein neues Steuerelement zum Verschieben und Drehen von Objekten auf verschiedenen Ebenen. Ziemlich simpel, oder?

Wir sind gespannt auf eure Ergebnisse! Teilt eure Projekte unter dem Hashtag #CreateWithAdobeXD in den sozialen Medien und mit ein bisschen Glück werdet ihr in unseren Channels vorgestellt. Alle Informationen findet ihr auf Let’s XD.

Skalierbares Design mit Creative Cloud-Bibliotheken

Da Designteams immer größer werden, ist es wichtig, dass alle Teammitglieder in engem Austausch bleiben. Designsysteme helfen Teams dabei, Ressourcen zu zentralisieren und eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, wie die digitale Erfahrung aussehen soll. Sie bieten auch die Grundlage, auf der neue Erfahrungen auf konsistente und skalierbare Weise erstellt werden. Heute führen wir wichtige Verbesserungen bei der Arbeit mit Designsystemen in XD ein.

Deshalb könnt ihr in eurem Team jetzt über Creative Cloud-Bibliotheken Designsysteme erstellen und gemeinsam nutzen. Mit nur einem einzigen Klick könnt ihr eure Entwürfe so mit eurem gesamten Team teilen und Dateien gemeinsam bearbeiten.

Dokument-Assets sind die Bausteine eures Designsystems. Nachdem ihre eure Assets (Farben, Zeichenformate und Komponenten) ausgewählt habt, klickt ihr einfach auf das Symbol „Veröffentlichen“, um eine Bibliothek zu erstellen. Ihr könnt zudem steuern, wer Zugriff auf eure Bibliothek haben soll und Updates systemübergreifend verwalten.

Innerhalb des Designsystems hat jedes Teammitglied eine spezifische Rolle. Mit Bibliotheken könnt ihr Berechtigungen festlegen und verwalten – so habt ihr die volle Kontrolle darüber, wer Entwürfe aktiv mitgestalten darf und wer lediglich Leserechte erhält.

Für eure Zusammenarbeit setzt ihr bestimmt auf mehr als eine Anwendung. Ob ihr nun Illustrationen in Illustrator bearbeiten oder Hero Images in Photoshop optimieren wollt – mithilfe von Bibliotheken könnt ihr ganz einfach auf eure Inhalte in anderen Creative Cloud-Anwendungen zugreifen oder Assets wie Farben, Zeichenformate und Grafiken nahtlos in XD und im Rest der Creative Cloud verschieben. So könnt ihr euer eigenes kreatives Ökosystem aufbauen und innerhalb der Creative Cloud Anwendungen nahtlos über alle Tools hinweg arbeiten.

Ihr könnt Bibliotheken veröffentlichen und freigeben, egal welchen XD-Plan ihr abonniert habt. Nächstes Jahr wird die Veröffentlichung und gemeinsame Nutzung von Bibliotheken bei kostenpflichtigen Plänen unbegrenzt und auf eine veröffentlichte Bibliothek mit bis zu einem weiteren Herausgeber im XD-Starterplan beschränkt sein.

Designer*innen und Entwickler*innen mit Designsystemen verbinden

Damit ein Designsystem zum Erfolg wird, muss es sowohl von Designer*innen als auch von Entwickler*innen gestaltet und gepflegt werden. Oftmals ist dieser Workflow über mehrere Tools verteilt, das heißt Entwickler*innen müssen zwischen verschiedenen Tools hin und her wechseln.

Wir finden: Das geht auch besser. Deshalb führen wir die Adobe XD-Erweiterung für Microsoft Visual Studio Code ein, die es Entwicklern ermöglicht, mit Designsystemen zu arbeiten, ohne jemals ihren Editor verlassen zu müssen. Visual Studio Code ist einer der beliebtesten Code-Editoren für Entwickler, die mit einer beliebigen Programmiersprache arbeiten, und er ist kostenlos für Windows, MacOS und Linux erhältlich.

Die Adobe XD-Erweiterung für Visual Studio Code, die jetzt auf dem Visual Studio Marketplace verfügbar ist, bringt Designer*innen und Entwickler*innen zusammen. Mithilfe von Creative Cloud-Bibliotheken können Entwickler*innen in Sekundenschnelle Design-Token erstellen und sie für verschiedene Plattformen wie Web, iOS, Android und Flutter kompilieren. Während der Programmierung können sie schnell auf alle relevanten Dokumentationen und Codeausschnitte zugreifen.

Bei der Entwicklung der Adobe XD-Erweiterung für Visual Studio Code haben wir eng mit Kund*innen und Partner*innen zusammengearbeitet, um ein neues offenes Paketformat namens Design System Package (DSP) zu definieren, das Teams beim Austausch von Designsystem-Informationen zwischen verschiedenen Tools unterstützen soll. Ihr könnt die Visual Studio Code-Erweiterung nutzen, um DSPs unter Verwendung von Assets in einem Designsystem in Creative Cloud-Bibliotheken zu erstellen.

Weitere neue Funktionen und Verbesserungen

Zusätzlich zu den oben beschriebenen neuen Funktionen haben wir noch einige weitere Updates für euch:

  • Zusammenarbeit in Echtzeit mit Co-Editing. Co-Editing ist nicht mehr in der Beta-Phase und damit ab sofort allgemein verfügbar. Ladet andere Personen ein, Design-Dokumente gemeinsam zu bearbeiten. So könnt ihr in Echtzeit zusammenarbeiten oder Änderungen vornehmen, wann immer ihr Zeit habt. Weil alle Beteiligten am selben Dokument arbeiten, gehen keine Bearbeitungsschritte verloren und ihr erspart euch den Dokumentendschungel. Das funktioniert, weil alle Änderungen automatisch mit der Cloud synchronisiert werden. Weitere Details findet ihr in Co-Editing in Adobe XD.
  • Neue Plugins und Integrationen. Auch wenn das Design in XD stattfindet – Teams nutzen viele verschiedene Tools für ihre Zusammenarbeit. XD bietet fast 275 Plugins und Integrationen, die XD mit anderen Apps und Tools im Workflow eures Teams verbinden und neue Funktionen hinzufügen. Zu unseren Neuzugängen gehören Plugins und Integrationen für Anwendungen wie Zoom, Wrike, Miro, UserZoom Go, UserTesting und Maze. Demnächst folgen Plugins für Microsoft Teams und Confluence.
  • Automatische Größenanpassung von Textebenen mit Auto Height Text. Auto Height-Textfelder ändern basierend auf der enthaltenen Textmenge automatisch ihre Höhe. In Kombination mit Stapeln könnt ihr Layouts designen, die Inhalte unterschiedlicher Länge aufnehmen können und gleichzeitig den Abstand zwischen den Objekten in einem Layout beibehalten. Schaut euch das Video über Auto Height Text an und lest hier mehr über Arbeiten mit Text in XD.
  • Flexiblere Komponenten durch Schachtelung erstellen. Mit XD könnt ihr Komponenten innerhalb anderer Komponenten platzieren (oder „schachteln“). Wenn ihr jetzt Änderungen an einer Instanz vornehmt, die in eine andere Komponente geschachtelt ist, werden diese Änderungen nun auf die Instanzen der äußeren Komponente übertragen.
  • Unterstützung von Komponentenzuständen in Designspezifikationen. Designspezifikationen helfen, den Übergabeprozess vom Design zum Code zu optimieren. Jetzt sehen Entwickler*innen, ob eine Komponente mehrere Zustände hat, und erhalten konkrete Spezifikationen für jeden Zustand in den Designspezifikationen.

MAX Sneaks 2020 – Ein Festival der Kreativität und Innovation

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Lange haben wir darauf hin gefiebert, jetzt ist sie schon wieder vorbei: die Adobe MAX 2020 hat dieses Jahr nicht nur einige spannende Premieren gefeiert, sie ist auch ihrerseits eine solche. Erstmals als vollständig digitales Event, konnten dieses Mal wirklich alle teilnehmen – und das kostenlos. Und auch die jedes Jahr heiß ersehnten Sneaks gab es direkt im Livestream.

Sneaks sind quasi „Die Höhle der Löwen“ von Adobe. In nur einer Stunde geben unsere Entwickler*innen exklusive Einblicke in hochmoderne Technologien und ihre Anwendungsmöglichkeiten – einige davon finden anschließend den Weg in unsere Creative Cloud-Anwendungen.

Zehn ambitionierte Mitarbeiter und unsere Co-Hosts haben euch gemeinsam mit unserem prominenten Special Guest Chelsea Handler sowie Paul Trani von Adobe neun spannende Technologien vorgestellt, die euch völlig neue Dimensionen der Kreativität aufschließen können.

Falls ihr nicht live dabei sein konntet, geben wir euch im Folgenden eine kleine Zusammenfassung:

#SharpShotSneak — powered by Adobe Sensei

Dank unserer Smartphones hat jede*r von uns die Kamera immer dabei. Klar ist aber auch: Handykameras haben ihre Schwachpunkte – Stichwort unruhige Kameraführung.

Ursachen für verwackelte Videos gibt es viele. Für das Ergebnis gilt jedoch in allen Fällen: schön ist anders. Bisher ist die Technologie zur Korrektur dieser verwackelten Aufnahmen nicht nur mit erheblichem manuellen Aufwand verbunden, sie ist vor allem auch ziemlich ineffektiv. #SharpShotSneak nutzt die Fortschritte im Bereich der Computervision und tiefgehender Lernprozesse, um verwackelte Videos in hochwertiges, scharfes Filmmaterial zu verwandeln.


Presenter: Shubhi Gupta

#2DPlus

2D-Objekte in Illustrator sofort als 3D-Objekte darstellen zu können, ohne sich mit der manuellen Imitation herumschlagen zu müssen? Ein Traum! Das finden wir auch. Mit dem neuen Stil des Vektorrealismus bietet #2DPlus eine Reihe von Funktionen – dynamische Schatten, angehängte Schatten, automatische Anordnung und grafische Beleuchtung – die zusammengenommen einen „2,5 D-like“ aussehenden Output erzeugen. Für euch heißt das: Ihr müsst euch nicht mehr aufwändig in 3D-Apps hineinfuchsen.


Presenter: Rakesh Baidya

#Scantastic

Augmented Reality und immersive 3D-Erlebnisse setzen sich zunehmend durch. Kein Wunder, dass der Bedarf an 3D-Modellen heute höher denn je ist. Doch es ist gar nicht so einfach, 3D-Modelle so zu modellieren, dass sie wirklich natürlich aussehen – von der Textur bis hin zu winzigen Details auf der Oberfläche des Modells muss alles passen.

Jetzt bekommt ihr Unterstützung: #Scantastic bietet eine intuitive Lösung, die euer Smartphone und eine Photogrammetrie-Pipeline nutzen, um 3D-Modelle aus der Umgebung mit minimalen Benutzereingriffen einzufangen.


Presenter: Nikhil Gupta

#InSyncSneak

Einer XD-Datei in eine produktionsbereite Anwendung zu verwandeln kommt dem Versuch gleich, zwei Parallelen zu kreuzen. Es ist zum Verzweifeln: Designer*innen entwerfen eine Spezifikation, Entwickler*innen versuchen, diese Spezifikation möglichst getreu umzusetzen. Das Problem: Beide Seiten tauschen kaum Elemente aus, die im finalen Ergebnis wirklich Anwendung finden.

#InSyncSneak bringt beide Seiten an einen Tisch: Designer*innen können Informationen über den Entwurf und die Implementierung über einen „Brücken“-Prototypen aus XD erstellen und an Entwickler*innen weitergeben.


Presenter: Alexandru-Daniel Mirea

#TypographicBrushes

Malstrich-Pinsel finden in verschiedenen Artwork-Typen Einsatz und verwandeln einfache Texte zu lebendigen Objekten. Dahinter stecken viele Stunden Arbeit in Photoshop und sorgfältiges Setzen eines jeden Glyphenstempels, mit denen ihr eure Texte schreibt. Doch wer hat dafür schon die Zeit?

#TypographicBrushes kombiniert eure gezeichnete Stricheingaben, die Wahl eures Pinsels und die typografischen Eigenschaften des Textobjekts und erweckt so Pinsel in verschiedenen Malstilen und neue Schriftfamilien in Sekundenschnelle zum Leben.


Presenter: Nipun Jindal

#MaterialWorld — powered by Adobe Sensei

Ein Reverse-Engineering-Tool zur Materialerstellung aus einem Bild (Image-to-Material-Filter)

Die Erstellung von 3D-Assets aus einem einzigen Bild kann an sich schon eine Herausforderung sein. Wenn ihr euer Objekt zum Leben erwecken wollt, stellt die Textur des besagten Objekts oft ein Problem dar. #MaterialWorld bietet einen intuitiven Materialerkennungsprozess, der unter natürlicher Beleuchtung arbeitet und komplexe Aufnahmeeinstellungen oder Benutzereingaben überflüssig macht. Das Endergebnis? Eine digitale Textur, die so echt wirkt, dass man sie fast fühlen kann.


Presenter: Rosalie Martin

#OnTheBeatSneak — powered by Adobe Sensei

Stellt euch einmal die folgenden Szenarien vor: Ihr lernt den neuesten TikTok-Tanz, nehmt ein Musikvideo auf oder erlebt den ersten Tanz auf eurer Hochzeit noch einmal. Eigentlich passt alles. Ihr seht klasse aus, die Musik reißt euch mit – doch Film und Ton wollen nicht so recht zusammenpassen. Vielleicht seid ihr einfach schlechte Tänzer*innen. Oder ihr seid ein wenig aus dem Takt geraten.

Woran immer es gelegen haben mag, die Nachwelt muss davon nichts erfahren: #OnTheBeatSync erkennt arhythmische Bewegungen und passt sie dem Takt der Musik an, damit sie im Video synchron erscheinen.


Presenter: Jimei Yang

#PhysicsWhiz

Objekte in digitalen 3D-Tools zu manipulieren ist eine gewaltige Aufgabe. Sie erfordert unglaubliches Geschick, Liebe zum Detail und viel Zeit, um natürliche und sich nicht überschneidende Layouts zu erstellen, die sich wie ihre Gegenstücke in der realen Welt verhalten. Entscheidender Vorteil der realen Welt: die Schwerkraft. Ihr könnt eure Gegenstände einfach fallen lassen, die Physik erledigt den Rest.

#PhysicsWhiz ist ein Layout-Tools, das die physikalischen Gesetze in die digitale Welt holt. So könnt ihr die physische Manipulation eurer Objekte


Presenter: Jui-Hsien Wang

#ARTogether

Das übliche Augmented-Reality-Erlebnis von heute kommt eher einem Alleingang denn einem gemeinschaftlichen Erlebnis gleich. Wie schade! Denn hinter AR-Erlebnisse steckt jede Menge Teamarbeit. #ARTogether ermöglicht ein Multi-User-Erlebnis, in dem alle den gleichen Blick auf einen physischen Raum und seine virtuellen Objekte teilen. Zudem kann jede*r AR-Szenen erstellen und freigeben, ohne die Qualität des Erlebnisses zu beeinträchtigen.


Presenter: Haoliang Wang

#ComicBlast — powered by Adobe Sensei

Comicdesign ist eine der aufregendsten Strömungen in der Grafikdesign-Branche. Die Kunstform hat sich über einen Zeitraum von 200 Jahren entwickelt – von Print- über Digitalversionen bis hin zu Animation und Film – und seit Kurzem auch in Form von Augmented- und Virtual-Reality-Comics. Auch wenn die finale Visualisierung bereits große technische Fortschritte erzielt hat, ist die Gestaltung eines Comics immer noch so zeitaufwendig wie vor 200 Jahren.

#ComicBlast revolutioniert die Art und Weise, wie ihr Comics erstellt. Möglich machen das effiziente, kollaborative und intelligente Design- und Technologieparadigmen, mit denen ihr eure Comics erheblich schneller und einfacher zeichnen könnt.


Presenter: Garima Arora

Neu: Quick Export in Premiere Pro und Media Replacement in Motion Graphics Templates

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von Eric Philpott

Video Content boomt ungebrochen. Mit der neuesten Version für die Adobe Creative Cloud-Videoanwendungen unterstützt Adobe Video-Künstler*innen darin, der steigenden Nachfrage nach Bewegtbild-Inhalten gerecht zu werden. Zu den neuen Funktionen gehören Quick Export in Premiere Pro, eine verbesserte Performance für AMD APUs sowie die Unterstützung weiterer Sprachen in Premiere Rush.

Das gilt natürlich auch für die Funktionen, die sich aktuell noch in der Beta Phase befinden. Dazu zählt beispielsweise Media Replacement-Funktion in Motion Graphics Templates, mit der ihr in Grafik-Workflows zwischen After Effects und Premiere Pro noch flexibler seid. Und die KI-gestützte Content Aware Fill-Funktion liefert bei wechselnden Lichtverhältnissen jetzt noch bessere Ergebnisse.

Heute verfügbar

Der Quick Export für Premiere Pro macht eure Workflows dank direktem Zugriff auf beliebte und häufig verwendete Exporteinstellungen noch effizienter. Jetzt könnt ihr den standardmäßig eingestellten hochwertigen H.264-Export mit angepassten Quelleneinstellungen wählen oder aus einer kurzen Liste von H.264-Voreinstellungen wählen, um die Größe eurer zu exportierenden Dateien zu reduzieren.

Optimierungen für AMD-APUs sorgen dank verbesserter Speichernutzung für eine bis zu 4-mal schnellere Darstellung und eine flüssigere Wiedergabe von 4K-Sequenzen. Anwender*innen, die Creative-Cloud-Videoanwendungen auf Systemen mit AMD Ryzen™ Mobil- und Desktop-Prozessoren mit Radeon™ nutzen, wird die Verbesserung sofort ins Auge fallen. Weitere Informationen dazu, wie wir die Leistung und Stabilität unserer Produkte optimieren, bekommt ihr hier.

In Premiere Rush seht ihr jetzt zudem Miniaturansichten für jeden Audiotrack in der integrierten Bibliothek lizenzfreier Sounds – so behaltet ihr jederzeit den vollen Überblick. Und das ist noch nicht alles: Premiere Rush unterstützt mit Niederländisch, Polnisch, Schwedisch, Türkisch und traditionellem Chinesisch jetzt noch mehr Sprachen. Insgesamt gibt es Rush jetzt in 15 Sprachen – für noch mehr kreative Vielfalt. Die Updates erscheinen demnächst in Premiere Rush.

Jetzt in der Public Beta-Phase

Medien in Motion Graphics Templates zu ersetzen eröffnet euch ganz neue Möglichkeiten für eure Grafik-Workflows in After Effects und Premiere Pro. Mit Motion Graphics-Templates habt ihr ein umfangreiches Grafik-Toolset für eure Videoproduktion zur Hand. Die Funktion ermöglicht euch effiziente Arbeitsabläufe, ohne dass die Markenintegrität gefährdet wird. Egal ob Text, Formen, Grafikdateien oder Video-Inhalte – mit Motion Graphics Templates seid ihr für alles gerüstet.

Wenn ihr beispielsweise Motion Graphics-Templates in After Effects erstellt, könnt ihr Medien innerhalb eurer Templates als austauschbar markieren. Und in Premiere Pro könnt ihr neue Grafiken, beispielsweise ein Firmenlogo oder ein neues Video per Drag & Drop in euer Template ziehen und sofort anpassen.

Die Content Aware Fill-Funktion in After Effects läuft jetzt noch schneller. Das funktioniert, weil beim Ausschneiden von Objekten aus einer Szene jetzt euch Änderungen in der Beleuchtung präzise erkannt und angepasst werden können. So muss das Ergebnis weniger stark bereinigt werden und ihr seid schneller am Ziel. Und weil die Größe der ausgegebenen Datei deutlich reduziert wird, benötigt ihr sogar weniger Platz auf der Festplatte.

Verfügbarkeit

Quick Export in Premiere Pro, Optimierungen für AMD APUs sowie die erweiterte Sprachunterstützung in Premiere Rush sind heute in den neuesten Updates verfügbar.

Das Media Replacement in Motion Graphics-Templates ist in den Public Betas von After Effects und Premiere Pro enthalten und muss von euch aktiviert werden. Bessere Ergebnisse mit Content-Aware Fill ist in der Beta-Version von After Effects enthalten.

Fotografie Updates im Dezember

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von Sharad Mangalick

Diesen Monat haben wir Updates für Camera Raw und Lightroom Classic sowie Lightroom für Windows, Mac, Android, ChromeOS, iOS und iPadOS für euch. Lightroom unterstützt nicht nur die neuesten Kameras und Objektive, sondern ist jetzt auch als native App für Apple M1 und Win Arm verfügbar.

Lightroom als native App für Apple M1 und Win Arm

Die neueste Version von Adobe Lightroom gibt es jetzt als native App für die Plattformen Apple M1 und Windows Arm. Wir haben Lightroom überarbeitet, um die neuesten Leistungs- und Energieeffizienzvorteile der Apple M1- und Qualcomm Snapdragon-Prozessoren (für Windows 10) nutzen zu können.

Was bedeutet das für euch?

Lightroom ist für alle wichtigen Desktop- (Mac, Win, Intel, Arm), Mobil- (iOS, Android) und Web-Plattformen (lightroom.adobe.com) verfügbar. Desktop Arm / Apple M1 steht in den Startlöchern, natürlich werden wir die Anwendungen in den folgenden Versionen immer weiter optimieren. Und wenn ihr auf einem Intel-basierten Computer arbeitet? Kein Problem, selbstverständlich arbeiten wir auch weiterhin daran, Lightroom für euch weiter zu optimieren.

Und was ist mit Lightroom Classic und Photoshop?

Lightroom Classic, Photoshop und Adobe Camera Raw arbeiten alle drei hervorragend mit der Apple Rosetta-Emulation zusammenarbeiten. Das funktioniert, weil wir mit nativen Apple M1-Versionen dieser Anwendungen arbeiten. Sobald wir die nativen Versionen von Apple M1 abgerundet haben, könnt ihr die Versionen nutzen.

Außerdem haben wir im November eine native Version von Photoshop für Apple M1 und Windows Arm als Beta-Anwendung bereitgestellt. Ihr findet die Photoshop-Betaversion direkt in der Creative Cloud Desktop-Anwendung.

Weitere Updates

  • Unterstützung des ProRAW-Formats. Mit den Dezember-Updates für Camera Raw, Lightroom Classic oder Lightroom (Desktop, iOS, Android, lightroom.adobe.com) könnt ihr im Apple ProRAW-Format aufgenommene Bilder importieren und bearbeiten. ProRAW wird unter Verwendung des DNG-Dateiformats und der DNG-Spezifikation von Adobe erstellt. Weitere Informationen findet ihr hier.
  • Neue Lightroom-Widgets für iOS14. Mit der Lightroom-Kamera könnt ihr schnell Fotos und Selfies aufnehmen oder Discover Edits und In-App-Tutorials über den Widgets-Bildschirm entdecken. Ihr könnt diese sogar auf euren Startbildschirm ziehen, um schneller auf die Anwendungen zugreifen zu können. (Nur Lightroom iOS, erfordert iOS14 und höher)
  • Den kostenlose Lightroom-Starterplan gibt es jetzt für Lightroom-Desktops (Mac und Win). Das Angebot gilt nur für Australien und Neuseeland. Neukund*innen die wichtigsten Funktionen von Lightroom, etwa die Sensei-basierte Auto-Funktion oder die Bearbeitungsregler Light und Color, ohne Abonnement oder Testbegrenzung nutzen. Alle Informationen findet ihr hier!

2020 war für uns alle ein herausforderndes – und produktives – Jahr. Damit ihr nicht den Überblick verliert, haben wir im Folgenden die wichtigsten Neuheiten des Jahres auf einen Blick für euch zusammengefasst.

Februar Updates

  • Raw Defaults — Lightroom Classic und Adobe Camera Raw
  • Verbesserter GPU support — Lightroom Classic und Adobe Camera Raw

Juni Updates

  • Share Edits — Lightroom (Mac, Win, iOS, Android)
  • Local Hue color updates — Classic, ACR, Lightroom (Mac, Win, iOS, Android)
  • Raw Defaults — Lightroom (Mac, Win, iOS, Android)
  • Watermarks — Lightroom (Mac, Win, iOS, Android)

Adobe MAX / Oktober Updatesrelease

  • Advanced Color Grading — Classic, ACR, Lightroom (Mac, Win, iOS, Android)
  • Improved Performance — Lightroom Classic and Adobe Camera Raw

Auch wenn in diesem Jahr alles etwas anders ist als sonst: Wir wünschen euch eine frohe Weihnachtszeit. Bleibt gesund!

Aufregende Kontraste: Die neuen Pantone Farben 2021 sind da!

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von Brenda Milis

Was für ein Jahr liegt hinter uns! Kein Wunder, dass sich alle Blicke gespannt nach vorn, auf 2021, richten. Und das zurecht: Die neuen Pantone-Farben – richtig gelesen, im kommenden Jahr dürfen wir uns auf zwei Farben freuen! – sind definitiv ein Lichtblick am Horizont.

Ultimate Gray (PANTONE 17-5104) und Illuminating (PANTONE 13-0647) ergänzen sich in ihrem Kontrast aus Ruhe und Energie perfekt.

„Vielfalt und Harmonie sind für uns entscheidende Faktoren. Dieses Jahr haben wir uns deshalb dafür entschieden, zwei Farben – PANTONE 17-5104 Ultimate Gray und PANTONE 13-0647 Illuminating – auszuwählen“, erklärt Laurie Pressman, Vizepräsidentin des Pantone Color Institute. „Beide Töne, obwohl so verschieden, bilden in ihrem Zusammenspiel eine kontrastreiche und zugleich harmonische Beziehung, die Stärke und Optimismus verkörpert.“

Gemeinsam symbolisieren die beiden Farben die engen Bande, die wir trotz physischer Distanz mit Freunden, Familie und Nachbarn geknüpft haben, um uns gegenseitig während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen. Sie erinnern uns daran, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen sind, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen und auch die großen Herausforderungen zusammen zu meistern. Unprätentiös und stark, wärmend und optimistisch – die Kombination aus Ultimate Gray und Illuminating lässt uns hoffnungsvoll auf das neue Jahr blicken.

PANTONE 13-0647 Illuminating

Warme Sommertage, leuchtende Blumen und eine große Prise Hoffnung – mit seinem spritzigen, lebendigen Gelb lässt uns Illuminating im nächsten Jahr voll durchstarten.

ID: 377425463 / ID: 178313148

PANTONE 17-5104 Ultimate Gray

Felsen strahlen eine unglaubliche Ruhe und Beständigkeit aus – genau wie Ultimate Gray. Kein Wunder also, dass warme Decken und kuschelige Lieblingspullover in farblicher Hinsicht oft auf zeitlose Klassiker setzen.

ID: 341161880

Gemeinsam stark

Gerade der Kontrast aus stoischer Ruhe und sprühender Lebendigkeit macht den Reiz der Kombination von Illuminating und Ultimate Gray aus. Illuminating als Hauptkomponente, veredelt mit einem Hauch Ultimate Gray, drückt eine dynamische, doch nie überhitzte, Durchsetzungskraft aus. Im Gegensatz dazu gibt eine Prise Illuminating Ultimate Gray einen freundlichen Farbtupfer, der dem in sich ruhenden Farbton ein schelmisches Augenzwinkern verleiht. Egal ob Einrichtungsgegenstände, Heimtextilien oder Mode: Gemeinsam verleihen die beiden Trendfarben einen aufregenden Look.

ID: 66188411 / ID: 172804136

Gegensätze ziehen sich an und sorgen für ein mutiges Statement, das definitiv alle Blicke auf sich zieht. Illuminating gibt neutralen Produkten ein Funkeln und Schimmern, das Kosmetikprodukte, Sportbekleidung, Modeaccessoires und Produktverpackungen zu einem echten Hingucker macht.

Schaut euch die Pantone-Farben 2021 in unserer neustes Adobe Stock Galerie an und last euch vom Zusammenspiel aus Illuminating und Ultimate Gray inspirieren.

Ihr wollt sehen, wie Illuminating und Ultimate Gray mit anderen Farben aus der Pantone-Bibliothek harmonieren? Dann schaut euch diese fünf inspirierenden Farbpaletten an: Das helle, fröhliche Aviary, die sanften Pastelltöne von Enlightenment, die kräftigen und zeitlosen Sun and Shadow, das satte, warme Intrigue und die schimmernden Metallic-Töne von Orbital – sie alle sind die Stars des Jahres 2021.

ID: 177580664 / ID: 354349857

ID: 379952884 / ID: 165837677

ID: 375018254 / ID: 256015705

ID: 381688609 / ID: 216160221

Schaut euch die von den Pantone Farben 2021 inspirierte Bildergalerie bei Adobe Stock an.

Jetzt in Public Beta: Premiere Pro, Premiere Rush und Audition für Apple M1 Systeme

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Premiere Pro, Premiere Rush und Audition-Builds gibt es ab heute als Public Beta-Version mit nativer Unterstützung für die neuen M1-Chipsätze von Apple. Die neue Apple M1-Plattform bietet eine verbesserte Leistung sowie Energieeffizienz. Durch die Umstellung der Creative Cloud-Applikationen auf die neue Plattform stehen euch die Vorteile der neuen Technologie offen.

Premiere Pro Beta für Apple M1

Die M1-native Premiere Pro-Beta enthält die wichtigsten Bearbeitungsfunktionen sowie die Unterstützung für die meist genutzten Formate H.264, HEVC und ProRes. Weil Premiere Pro auf einer großen Codebasis mit Unterstützung für eine Vielzahl von Medien und Funktionen aufbaut, verfolgen wir beim Ausbau der nativen M1-Unterstützung einen stufenweisen Ansatz. So können wir die Leistung für bestimmte Bereiche der Anwendung überprüfen, bevor wir neue Komponenten hinzufügen.

Die Grafik vergleicht die Exportzeiten für das aktuelle High-End 16″ Intel MacBook Pro, das aktuelle 13″ Intel MacBook Pro sowie das neue 13″ Apple M1 MacBook Pro. Wir optimieren die native M1-Leistung im Rahmen der öffentlichen Beta-Phase weiter.

Adobe Sensei-Funktionen, wie Scene Edit Detection, bekommen dank der speziellen Unterstützung für maschinelles Lernen im Apple M1-Chipsatz einen Leistungsschub. Die Geschwindigkeitsgewinne spiegeln sich auch in der aktuellen Release-Version von Premiere Pro im Rosetta-2-Emulationsmodus wider.

Premiere Pro Beta für Apple M1 enthält die neuesten Builds unseres neuen Caption Workflows, ihr müsst also ein Upgrade des Projektdateiformats machen. Um in Bezug auf aktuell laufende Projekte Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden, legt ihr am besten eine Kopie eurer aktuellen Projekte ab.

Zu den Einschränkungen für die anfängliche Premiere Pro Beta auf Apple M1-Hardware gehören Integrationen von Drittanbietern, wie zum Beispiel Transmit-Referenzmonitoring-Hardware, Plugins, Erweiterungspanels und Steuerungsoberflächen.

Premiere Rush Beta für Apple M1

Die M1-native Premiere Rush Beta-Version unterstützt H.264-Videos und gibt euch die Möglichkeit, Titel und Audio aus den integrierten Bibliotheken von Rush hinzuzufügen sowie Projekte zu erstellen und lokal auf Apple M1-Geräten zu exportieren. Zusätzliche Formatunterstützung, die Synchronisierung von Projekten zwischen verschiedenen Geräten sowie der Export für Social Media Plattformen kommen in zukünftigen Beta-Builds hinzu.

Audition Beta für Apple M1

Die Audition Beta mit nativer Apple M1-Unterstützung hat bereits deutliche Performanceverbesserungen für viele Audioeffekte erzielen können. Zu unseren neusten Optimierungen gehört die Echtzeit-Performance des Spektralfrequenz-Editors. Die Audition Beta für Apple M1-Hardware kommt mit den meisten der vorhandenen Audiobearbeitungsfunktionen, bietet aber noch keine Unterstützung für die Videowiedergabe, Erweiterungspanels sowie einige Formate und Integrationen von Drittanbietern. Weitere Informationen findet ihr im Audition Beta-Forum.

Spektralfrequenz-Echtzeit-Rendering bei 16K FFT in Audition. Der Spektralfrequenz-Editor bietet eine visuelle Darstellung von Audio und Photoshop-ähnlichen Werkzeuge für eine präzise Bearbeitung.

Aktuelle Versionen im Rosetta 2-Emulationsmodus ausführen

Solange wir noch daran arbeiten, die Apple M1-nativen Versionen unserer Creative Cloud-Video- und -Audio-Applikationen zu finalisieren, könnt ihr die vorhandenen Release-Versionen mithilfe der Rosetta 2-Emulation mit Apple M1-Geräten und macOS 10.16 (Big Sur), der neuesten Version von macOS, installieren und verwenden. Mit der kommenden Version beheben wir unter anderem ein Problem mit Roto Brush 2 in After Effects in Rosetta 2. Bitte beachtet, dass Integrationen von Drittanbietern nicht im Rosetta 2-Emulationsmodus getestet wurden.

2021 bringt nativen Apple M1-Support

Release-Versionen von Premiere Pro, Audition und Premiere Rush mit vollständiger nativer Unterstützung für Apple M1-Systeme unter macOS sind in der ersten Hälfte des Jahres 2021 verfügbar.

Die Arbeit an nativer Apple M1-Unterstützung für After Effects und Character Animator beginnt 2021.

Testet die Beta-Builds auf Apple M1-Geräten

Ihr könnt die Beta-Builds für Premiere Pro, Premiere Rush und Audition mit nativer Apple M1-Unterstützung direkt aus der Creative Cloud Desktop-Anwendung installieren. Benutzer*innen mit Apple M1-Geräten können die neuen Betas ab sofort testen und ihr Feedback mit unseren Produktteams teilen.

So können Lehrerinnen und Lehrer Kreativität im Unterricht fördern

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Kreative Kompetenz wird für Schülerinnen und Schüler immer wichtiger. Das betrifft sowohl die Fähigkeit, Herausforderungen kreativ zu begegnen als auch Kreativ-Tools sicher anzuwenden. Wie Lehrerinnen und Lehrer Creative Cloud-Anwendungen in den Schulunterricht integrieren können und welche Vorteile beide Seiten davon haben, zeigt Daniel Peitz, Lehrer am Gymnasium Martinum in Emsdetten.

Kreativität hat unendlich viele Facetten. Dazu gehören beispielsweise handwerkliche Projekte, in denen Schülerinnen und Schüler mit Nadel, Faden und einem Stück Leder das Schuhwerk des Ötztal-Menschen nachbasteln oder kulturelle und wissenschaftliche Erlebnisse wie Theaterbesuche oder Exkursionen, in deren Rahmen Schülerinnen und Schüler ihr theoretisches Wissen praktisch anwenden können. Kreativität umfasst jedoch auch die digitale Sphäre – und die damit verbundene Kompetenz wird immer wichtiger, um Schülerinnen und Schüler fit für das Berufsleben zu machen. Dazu gehört auch der Umgang mit Kreativ-Tools wie den Creative Cloud-Anwendungen. Von animierten Videos, mit denen Lehrerinnen und Lehrer Inhalte besonders anschaulich vermitteln können, bis hin zu Projekten, die Schülerinnen und Schüler selbst mithilfe der verschiedenen Anwendungen umsetzen können, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. „Im Unterricht setzen wir insbesondere auf Adobe Spark“, erzählt Daniel Peitz, Lehrer am Gymnasium Martinum in Emsdetten.


Auch andere Schulen wie die Realschule Viechtach setzten bereits auf Adobe Spark im Unterricht.

„Auch ohne große Vorkenntnisse lässt sich die Anwendung vielfältig im regulären Unterricht einsetzen. Im Geschichtsunterricht haben die Jugendlichen beispielsweise Informationsposter zu Sisi & Franz, der Quantenphysik oder der Geschichte des Buchdrucks gestaltet. Diese haben wir anschließend ausgedruckt und zu einer kleinen Ausstellung im Klassenraum zusammengetragen.“

Digitale Kompetenz als Teil der schulischen Ausbildung

Oft begegnet uns das Vorurteil, digitale Technologien im Unterricht würden Schülerinnen und Schüler ablenken und ihre Konzentration stören. Was in Bezug auf WhatsApp und Co. ein berechtigter Einwand ist, lässt sich jedoch nicht pauschalisieren. Denn die Arbeit mit Kreativ-Programmen ist in mehrfacher Sicht sinnvoll: Schülerinnen und Schüler benötigen im Berufsleben die Kompetenz, die entsprechenden Tools sicher anzuwenden. Gleichzeitig erlaubt die Arbeit mit Kreativ-Programmen auch ein hohes Maß an Eigenständigkeit. „Ich gebe meinen Schülerinnen und Schülern lediglich ein Ziel vor, der Weg dorthin steht ihnen frei“, so Daniel Peitz. „Gerade das Ausprobieren hilft Kindern und Jugendlichen dabei, kreative Problemlösungsstrategien zu entwickeln. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie intuitiv die Schülerinnen und Schüler mit den Creative Cloud-Anwendungen arbeiten. Selbst wenn sie nicht wissen, wie etwas funktioniert – mit ein bisschen Ausprobieren oder einem YouTube-Tutorial bringen sie sich vieles sehr schnell selbst bei.“ Das funktioniert sogar so gut, dass die Schülerinnen und Schüler mitunter mehr Tricks kennen als ihre Lehrerinnen und Lehrer. „Ich finde das toll und bitte die Jugendlichen dann, mir bestimmte Funktionen zu erklären. Das motiviert natürlich ungemein, die Schülerinnen und Schüler freuen sich, dass auch sie mir etwas beibringen können“, ergänzt Daniel Peitz.

Dem kann Britta Wahlers nur zustimmen. Die Kunstlehrerin am Gymnasium Viechtach sieht in den Foto- und Filmprojekten mit ihren Schülerinnen und Schülern, wie begeistert die Jugendlichen ihre Ideen einbringen und umsetzen. Sie ist überzeugt: Es ist nicht allein die konkrete Anwendung der Kreativ-Tools, die Schülerinnen und Schüler weiterbringt. Auch Herausforderungen im Team zu meistern, ist ein wichtiger Part der kreativen Projektarbeit.


Gymnasium Viechtach: Die Arbeit mit den Creative Cloud-Anwendungen fördert die Kreativität, Neugier und Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Zudem erwerben die Jugendlichen wichtige Kompetenzen für ihr späteres Berufsleben.

Dabei geht es nicht nur darum, die Programme selbst beherrschen zu lernen. Auch die „virtuelle Etikette“ ist ein wichtiger Faktor. „Wir denken oft: Schülerinnen und Schüler sind Digital Natives, die bewegen sich ganz selbstverständlich in der Online-Welt. Und in Bezug auf Social Media oder die konkrete Anwendung der Kreativ-Programme stimmt das auch bis zu einem gewissen Grad“, weiß Daniel Peitz. „Gerade, wenn es um Umgangsformen geht, benötigen Jugendliche jedoch Unterstützung. Da passieren die tollsten Dinge: E-Mails ohne Betreffzeilen, Praktikumsanfragen über Facebook. Ich denke, hier sind wir als Lehrerinnen und Lehrer gefragt, nicht nur die Handhabung der Programme, sondern insbesondere die mit ihnen verbundene virtuelle Etikette zu vermitteln.“

Damit das Lehrpersonal die digitalen Technologien sinnvoll in den Unterricht integrieren kann, gibt es regelmäßig entsprechende Adobe Weiterbildungsangebote. In der virtuellen Konferenzserie Adobe Abendschule finden Lehrerinnen und Lehrer viele neue Unterrichtsideen, lernen spannende Digitaltools kennen und können sich mit Gleichgesinnten austauschen.

Digitales Lernen benötigt eine stabile Infrastruktur

Klar ist aber auch: Digitales Lernen funktioniert nur mit der entsprechenden Infrastruktur: Glasfaseranschluss, flächendeckendes WLAN und Geräte in ausreichender Anzahl sind Grundvoraussetzung dafür, dass Schülerinnen und Schüler digital lernen und ihre Kreativität schulen können. Für die Zukunft wünscht sich Daniel Peitz, dass Kinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Familien Unterstützung in Form eines eigenen Laptops oder Tablets erhalten. „In vielen Bereichen sind wir schon sehr gut aufgestellt. Aktuell buchen wir bei Bedarf die Computerräume. Wenn in Zukunft nicht nur das Lehrpersonal, sondern auch die Schülerinnen und Schüler im Klassenraum selbst an Tablets oder Rechnern arbeiten, können wir direkt loslegen.“

Mehr Infos für Schulen

Sie wollen auch direkt loslegen? Dann finden Sie hier alle Informationen rund um die vergünstigten Creative Cloud-Lizenzen für Schulen – Adobe Spark können Sie sogar grundsätzlich kostenlos verwenden. Und zahlreiche Anregungen, wie Sie Creative Cloud in Ihren Unterricht integrieren können, finden Sie in unserer Webcast-Serie Adobe Abendschule. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Adobe Digital Insights: Corona rückt digitale Signatur in den Fokus – Unternehmen hinken hinterher

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Deutschland ist Schlusslicht – zumindest mit Blick auf die Nutzung elektronischer Signaturlösungen. Diese haben sich hierzulande während der vergangenen Jahre nicht so recht durchsetzen können. Nur 36 Prozent der Deutschen unterzeichneten in den letzten 24 Monaten ein Dokument auf dem digitalen Weg. Damit bildet Deutschland bei der Nutzung der elektronischen Signatur das Schlusslicht in Europa (EU-Durchschnitt: 50 Prozent) und liegt abgeschlagen hinter Märkten wie Frankreich (67 Prozent) und Großbritannien (55 Prozent).

Doch die COVID-19-Pandemie sorgt für Veränderung, das Interesse an der elektronischen Signatur steigt zunehmend: Lockdown, Home Office und Kontaktbeschränkungen beschleunigen die Digitalisierung von Geschäftsprozessen im privaten und beruflichen Umfeld. Ein Blick auf das Corona-Jahr 2020 zeigt, dass 50% der Deutschen, die bereits eine elektronische Signatur zum Einsatz gebracht haben, dies im vergangen Jahr das erste Mal getan haben (EU-Durchschnitt 44 Prozent). Insbesondere in den letzten sechs Monaten wuchs der Anteil der elektronisch unterzeichneten Dokumente merklich an. Zu diesem Ergebnis kommen die aktuellen „Adobe Digital Insights“, für die weltweit mehr als 4.000 Konsument*innen zu ihrer Nutzung von digitalen Signaturen befragt wurden.

Per Mausklick unterschreiben: Deutsche entdecken die digitale Signatur

In Zeiten von Remote Work und Social Distancing erkennen laut Studie also immer mehr Deutsche die großen Potenziale der digitalen Signatur, um weiterhin geschäftsfähig zu bleiben. Häufige Anwendungsbereiche sind beispielsweise die Eröffnung eines Bankkontos (66 Prozent), Darlehensverträge (64 Prozent), Versicherungspolicen (60 Prozent) oder Geschäftsabschlüsse (58 Prozent). Denn an vielen Stellen, wo früher eine handschriftliche Unterschrift erforderlich war, ist die qualifizierte elektronische Signatur dieser heute gleichgestellt und kann für die sichere und rechtsverbindliche Abwicklung genutzt werden.

Zum Einsatz bringen die deutschen Nutzer*innen die elektronische Unterschrift mehrheitlich bei persönlichen Dokumenten im privaten Bereich (83 Prozent). Aber auch im Arbeitsumfeld wird die digitale Signatur jetzt zunehmend genutzt (39 Prozent). Überzeugt sind die Deutschen dabei insbesondere von der Möglichkeit, digitale Dokumente bequem (82 Prozent), rechtskräftig (81 Prozent) und sicher (65 Prozent) unterschreiben und den Empfänger*innen übermitteln zu können. Der Umweltaspekt, dass mit der digitalen Signatur der Papierverbrauch reduziert werden kann, wird von gut der Hälfte (51 Prozent) als zusätzlicher Vorteil wahrgenommen.

Adobe Digital Insights: Aussagen von E-Signatur-Nutzern im Ländervergleich (Angaben in Prozent)

Gekommen, um zu bleiben: Unternehmen sollten jetzt auf die steigende Nachfrage reagieren

Wer schon einmal eine Versicherung abgeschlossen, einen Arbeitsvertrag unterschrieben oder ein Bankkonto eröffnet hat, kennt es: So manches Dokument wird noch immer in Papierform verschickt und erreicht erst nach ein paar Tagen seine*n Empfänger*in. Das kostet Zeit, ist aufwändig und verlangsamt den Prozess. Wesentlich schneller und einfacher geht es mit der digitalen Signatur, wie Adobe Sign. So bedarf es nur weniger Klicks, um ein Dokument am Desktop, Tablet oder Smartphone zu unterschreiben und zu versenden. Das haben auch die Nutzer*innen in Deutschland erkannt: 69 Prozent von ihnen wünschen sich, dass mehr Unternehmen die Möglichkeit einer elektronischen Unterschrift anbieten. Die Hälfte der Befragten (50 Prozent) geht sogar einen Schritt weiter und empfindet Unternehmen, die keine elektronische Signaturlösung anbieten als unzeitgemäß und unmodern. Vor allem jüngere Nutzer*innen aus der Generation Z und die Millenials erkennen die Vorteile der digitalen Signatur und möchten zukünftig nicht mehr darauf verzichten.

Deutsche Unternehmen hinken diesen Erwartungen aktuell hinterher. Dabei wird das Angebot einer digitalen Signatur auch hierzulande essentiell, um den Ansprüchen von Kund*innen und Konsument*innen gerecht zu werden. Denn die haben die elektronische Unterschrift in COVID-19-Zeiten endgültig für sich entdeckt und möchten auch in Zukunft dabei bleiben: 75 Prozent der befragten deutschen Nutzer*innen wollen die digitale Signatur auch nach der Pandemie zur Unterzeichnung ihrer Dokumente nutzen.

 


Photoshop, Illustrator und Fresco bekommen eine Dokumentenkollaborations-Funktion

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Holt euch Photoshop für Desktop und iPad

Holt euch Illustrator für Desktop und iPad

Holt euch Fresco für Desktop und iPad

Kreativität ist Teamwork! Damit ihr auch remote nahtlos zusammenarbeiten könnt, gibt es in Photoshop und Illustrator ab sofort die Funktion „Zum Bearbeiten einladen“. Außerdem mit dabei: die Preset Sync in Photoshop. Alle Details findet ihr hier:

Einladung zum kollaborativen Arbeiten in Photoshop, Illustrator und Fresco – so funktionierts!

Die Funktion „Zum Bearbeiten einladen“ in Photoshop, Illustrator und Fresco ermöglicht die asynchrone Bearbeitung auf allen Benutzeroberflächen auf dem Desktop, iPad und iPhone (Fresco). Anders gesagt: Alle Teammitglieder können mit ein und derselben Datei arbeiten, allerdings nicht zum gleichen Zeitpunkt. Speichert dafür einfach eure PSD- oder AI-Datei als Cloud-Dokument ab, schickt euren Kolleg*innen eine Einladung und schon können sie ebenfalls an der selben Datei arbeiten. Natürlich könnt auch ihr in Dateien arbeiten, für die ihr eine Einladung erhalten habt. Und ihr könnt über assets.adobe.com und die Creative Cloud Desktop-Applikation auf eure freigegebenen Dateien zugreifen.

Weitere Informationen zur „Zum Bearbeiten einladen”-Funktion in Photoshop, Illustrator and Fresco findet ihr hier.

Preset Sync in Photoshop

Jetzt könnt ihr eure Photoshop-Voreinstellungen, z.B. Pinsel, Farbfelder, Verläufe, Muster, Stile und Formen, geräteübergreifend synchronisieren. Ab sofort ist Preset Sync für die Desktop-Version auf Mac und Windows verfügbar, synchronisierte Pinsel gibt es bald auch in der iPad-Version. Aktiviert dafür einfach die Voreinstellungssynchronisierung unter Voreinstellungen>Allgemein>Voreinstellungssynchronisierung. Eure Ordnerstruktur, Gruppierung sowie die Reihenfolge eure Voreinstellungen bleiben geräteübergreifend erhalten. Jede Änderung, die ihr vorgenommen habt und die ihr zukünftig einstellt, egal auf welchem Gerät, wird übernommen.

Erfahrt mehr über die Voreinstellungssynchronisierung in Photoshop.

Vielen Dank für eure anhaltende Unterstützung. Wir wünschen euch viel Spaß beim Erstellen und Zusammenarbeiten in 2021 mit Photoshop, Illustrator und Fresco.

Adobe bringt beliebte Acrobat Tools direkt in euren Browser

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Haben wir nicht alle gerade jede Menge um die Ohren? Das neue Jahr bringt neue Projekte und Herausforderungen mit sich und gefühlt kommen für jeden Punkt, den wir auf unserer To-do-Liste abhaken, drei neue dazu. Zugegeben: Eure Aufgaben für euch erledigen, können wir nicht. Aber wir können dafür sorgen, dass eure digitalen Dokumenten-Workflows schnell und effizient vonstattengehen. Acrobat Web macht es möglich.

Mit Acrobat Web könnt ihr PDF-Workflows schnell und einfach direkt im Browser erledigen, etwa Dateien in ein PDF konvertieren, komprimieren oder eure Dokumente digital unterschreiben. Dafür stellen wir euch eine ganze Reihe neuer, browserbasierter Tools vor, mit denen ihr beispielsweise eure PDF-Dateien schützen, ein Dokument in mehrere Einzeldateien teilen oder verschiedene Dokumente zu einem einzigen PDF zusammenfügen könnt. Das Beste ist: Ihr müsst dafür keine Software auf eurem Rechner installieren oder eine App herunterladen, euer Browser genügt.

Im Juli letzten Jahres haben wir uns mit Google zusammengetan, um eine Handvoll einfacher Acrobat Verknüpfungen für die .new-Domain von Google einzuführen. Jetzt, wenige Monate später, zählen die neuen Features bereits mehr als 10 Millionen Klicks. Und für alle unter euch, die bislang Google befragten, wie ihr Word- in PDF-Dateien konvertieren oder PDFs unterschreiben könnt: Schreitet lieber direkt zur Tat – mit einer Reihe sicherer und kostenloser Acrobat Webtools.

Natürlich haben wir in der Zwischenzeit weitere Werkzeuge und Shortcuts für euch entwickelt, sodass ihr mit euren Suchanfragen direkt bei uns landet. Um Acrobat Web zu nutzen, meldet ihr euch einfach mit einer kostenlosen Adobe ID an und schon könnt ihr PDF-Dateien konvertieren, kommentieren, bearbeiten, teilen und signieren. Solltet ihr spezifischere PDF-Werkzeuge benötigen, beispielsweise die Bearbeitung von Text und Bildern, Schwärzung oder OCR, dann könnt ihr jederzeit auf ein Acrobat Pro Abonnement upgraden, um die volle Bandbreite an PDF-Diensten im Web, auf mobilen Endgeräten oder auf dem Desktop nutzen zu können.

Ob ihr lediglich privat ein paar Formulare ausfüllen müsst oder als Unternehmer*in eure Produktivität steigern wollt: Adobe bietet euch die Tools, mit denen eure Dokumentenprozesse zu effizienten Workflows werden. Probiert es gleich aus.

Abschließend ein kleiner Tipp: Gebt die untenstehenden Shortcuts in eurem Browser ein und schon geht es los.

PDF.new

Sign.new

CompressPDF.new

ConvertPDF.new

WordtoPDF.new





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